Pran Buri Forest

In aller Herrgottsfrüh, also so gegen 10:30, schwang man sich auf den motorisierten Drahtesel und schwenkte Richtung Süden. Kurz darauf gerieten wir in eine Verkehrskontrolle. Als Lieblinge der Thais sind wir uns unserer Vorbildwirkung natürlich bewusst und so hatten wir vorschriftsmäßig einen viel zu großen Helm über unser Haupt gestülpt. Der freundliche Mann in Uniform studierte Clari’s internationalen Führerschein und ein kurzer Crosscheck Foto/Gesicht genügten und man durfte passieren.

Nachdem wir Hua Hin hinter uns gelassen hatten, entdeckten wir durch Zufall den Rajabhakti Park (Bedeutung: the park that has been built with people’s loyalty to the monarchs), einer gigantisch großen Parkanlage mit 7 Statuen früherer Herrscher. Jede einzelne hat eine Höhe von ca. 13,9 Metern.

Rund 20 km südlich der Stadt, der Pran Buri National Forest, ein Mangrovensumpf, welcher auf Stegen durchlaufen werden kann.

In weiser Vorraussicht imprägnierten wir unsere unbedeckten Körperstellen mit Autan, bevor wir den Sumpf betraten, denn die Mosquitos warteten bereits auf Frischfleisch.

Rund eine dreiviertel Stunde brauchten wir, um den Rundweg zu bewältigen. Ich hatte auf ein paar Tiersichtungen, wie zB. Schlangen, gehofft. Leider blieb es bei einer riesigen Krabbe, vielen kleinen Fischen und einer roten Spinne. Folgend ein Bild von mir in den Fängen der Krabbe, aber keine Sorge, es geht mir den Umständen entsprechend gut.

Der Eintritt in den Park ist übrigends frei. Ein wirklich beeindruckend schöner Ort…